Linux - ISDN
- Und was haben wir nun getan?
- Nunja, im Prinzip nichts anderes. Durch Setzen der Defaultroute und Ansprechen
des Interfaces (s. vorheriges Beispiel mit ping) wird wieder eine Verbindung
zu der eingestellten ISDN-Nummer initiiert.
- Jedoch wird nun PPP, genauer synchrones PPP, als Übertragungsprotkoll verwendet.
- Die IP Nummern werden dynamisch ausgehandelt, d.h. für den Provider ist dies praktischer, da
er nicht so viele IP Nummern fest an seine Kunden vergeben muß.
- Die Authentifizierung, welche bei Raw-IP nur über die Rufnummer geschehen kann,
wird hier über vorher vergebene Bentzernamen und Passwörter geregelt.
- Doch nun ganz interessante Dinge:
- Angenommen man hat zu Hause sein eigenes kleines Netz mit ein paar Rechnern.
- Zu Hause wird man, hoffentlich, private IP Nummer benutzen, also solche, welche
international nicht geroutet werden, bspw. 192.168.*.*
- Was ist nun mit den Rechnern in seinem eigenen Netz, wenn diese auch gerne IP Verkehr
über die ISDN Leitung haben möchten?
- Deren IP Nummern sind weder dem Provider, noch im InterNet bekannt! Pakete würden zwar nach
draußen geroutet werden, könnten aber nie ihren Weg zurück finden!
- Die Lösung: IP Masquerading
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