Rio
Nun zum Rio ist wohl nicht so viel zu sagen, weil schon hinlänglich
bekannt sein sollte, was "er" ist und was er kann. Wer's etwas genauer haben
möchte, findet eine Beschreibung des Rio
hier.
Die Software bietet ein sinnvolles Kommandozeilentool, welches die Funktionen des Rio Managers unter Windows weit übersteigt:
Rio utility v1.06 - Ashpool Systems (c) 1999 -------------------------------------------- command line switches available :- -d display directory -iy initialize with check for bad blocks -in initialize without check for bad blocks -x perform operations on external flash ram -u specify file(s) to upload -g specify file to download -f specify text based playlist file which contains files to be upload -z specify file to delete -za delete all files -o specify new playlist order in quotes -p specify parallel port base IO address, default=0x3bc -v enable verbose mode examples... ; display directory using parallel port at 0x278 rio -p 0x278 -d ; initialize (with bad block check) and upload files rio -iy -u *.mp3 ; delete existing files and upload playlist onto external flash ram rio -za -f playlist.txt -x ; initialize, upload files in playlist and then display directory rio -d -in -f playlist.txt ; download file then delete it and finally display directory rio -d -g mp3Files/song.mp3 -z song.mp3 ; reverse playlist order and then display directory rio -o "5 4 3 2 1" -d
Besonders witzig ist, daß damit Funktionen möglich sind, die im Handbuch des Rio als nicht möglich beschrieben sind. Eine besonders nette Funktion ist dabei, die Abspielreihenfolge bereits im Rio befindlicher Stücke beeinflussen zu können, also die Reihenfolge zu verändern. Im Handbuch des Rio steht dazu, man müsse dafür den Rio komplett löschen und neu bespielen... nicht mit Linux!
Eine weitere nützliche Funktion ist meiner Ansicht nach, das Initialisieren des Flash Speichers mit einer Überprüfung des Speichers, also Test auf Defekte. Diese können anschließend auch als defekt markiert werden. Auch dies kann die Windows Version nicht.
Frontends
Das scheinbar unvermeidliche für jedes Kommandozeilen-Werkzeug ;) OK,
ich gebe zu, ich hätte auch gerne eines. Es ist schlicht einfacher, mit
einem guten Dateiselektor und ein paar Fenstern eine Playliste
zusammenzustellen, als dies auf einer Kommandozeile zu tun.
Alle nachfolgenden Frontends sind noch in der Entwicklung und mich konnte
noch keines so recht beeindrucken:
Nunja ... und wie es eben so ist, es gibt noch nichts vernünftiges, so
versuche ich mich eben auch gerade mit Glade und Gtk+ an einem eigenen
Frontend. Vielleicht wird's ja etwas ;)